Ulrich Weitz und Udo

„Das Bild schafft die umfassendsten Einsichten“

Eine fiktive Begegnung von Udo Achten mit Eduard Fuchs. Das Gespräch wurde von Ulrich Weitz erfunden.

Links: Porträt Eduard Fuchs (1870 – 1940) / Rechts: Udo 8en (1943 – 2021), unbemerkt abgekupfert von Dieter Süverkrüp

Da niemand weiß, wo sich erklärte Atheisten und Sozialisten 
nach ihrem Tod befinden, 
haben wir das Gespräch dieser beiden Sammler und Forscher 
nach Berlin-Zehlendorf verlegt. 

In der Villa Fuchs, 
einem Frühwerk des Stararchitekten Mies van der Rohe, 
treffen sich die beiden im Daumier-Zimmer 
und beginnen ein spannendes Gespräch …

Das fiktive Gespräch

Eduard: Es freut mich, Dich endlich persönlich kennen lernen zu können. Respekt, Deine hervorragend geschriebenen und illustrierten Bücher haben mir sehr gut gefallen. Entschuldigung, das „Du“ ist mir so herausgerutscht, weil ich beim Blättern der Bücher jemanden entdeckt habe, der so nahe an meiner Gedankenwelt und Vermittlungsstrategie war. Als der Ältere schlage ich vor, dass wir diese Anrede beibehalten.

Udo: Auch ich liebe Deine Bücher und habe alles in meiner Bibliothek gesammelt, was ich kaufen konnte. Als gelernter Papiermacher weiß ich die Qualität Deiner Bücher zu schätzen. Dass Du immer versucht hast, das Original als Vorlage zu nehmen und dass Du für Deine Karikaturengeschichte über 65.000 Blätter gesichtet hast, das verdient Respekt. Unsere „Seelenverwandschaft“ wird in Deinem Gedicht „Sozialist“ deutlich. Du warst in Stuttgart zunächst Freidenker, wurdest dann als knapp 16-Jähriger in die Geheimorganisation der deutschen Sozialdemokratie als jüngstes Mitglied aufgenommen und hattest als Anarchist mit Flugblättern gegen die Hinrichtung der Chicagoer Anarchisten Parsons, Engel, Fischer und Spies protestiert und zur  Bewaffnung des Proletariats aufgerufen, was Dir insgesamt zehn Monate Gefängnis einbrachte. 

Eduard: Da bist Du mit Deinen Büchern zum 1. Mai natürlich der Experte. Als Jugendlicher habe ich mich damals sehr aufgeregt über diese Justizmorde. Nur die angebliche Mitgliedschaft genügte den Richtern für ein Todesurteil. Vor allem ärgerte es mich, dass auch meine Partei ins gleiche Horn blies, in dem sie einen Artikel „Anarchisten – Gauner“ veröffentlichte. Meine Stuttgarter Mentoren, Clara Zetkin und der ehemalige Rabbiner Jakob Stern, waren dort toleranter. Später habe ich selbst ironisch darüber geschrieben: „Bei ‚Gott, ich hatte auch manchmal anarchistische Anwandlungen. Wenn ich aber sah, wie freundlich die bürgerliche Presse die Anarchisten gegen die Sozialdemokraten in Schutz nahm, wurde ich immer wieder marxgläubig“. Ich zeige Dir jetzt ein Flugblatt, das zeigt, wie Arbeiterinnen und Arbeiter auch sehr emotional auf gesellschaftliche Entwicklungen reagierten. Mit Farbstiften wurde diese Karikatur zuspitzt: Der Palast wurde angezündet und ein ließ seine Kot vor die Füsse des Zaren fallen.

Udo: Deine anarchistische Jugend kann das gut nachvollziehen. Jeder hat das Recht durch neue Erkenntnisse bisherige Positionen zu überdenken. Ich habe es immer als Privileg verstanden, dass ich als Mitarbeiter in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit das Lesen und die Auseinandersetzung mit Themen der Arbeiterbewegung zum Beruf machen konnte. Doch die Arbeiterbewegung ist keine kometenhafte Erfolgsgeschichte: Wie Biermann es auf den Punkt brachte, nicht alle Beulen am Helm der Genossen stammen vom Klassengegner. Natürlich habe ich meine Schwierigkeiten in der Organisation gehabt. Ich bin oft angeeckt und gehörte mit allen persönlichen Fehlern vorübergehend zur Minderheit.  

Ich habe z.B. auch für die friedliche Nutzung der Kernenergie demonstriert, weil ich damals nicht wusste, wie gefährlich sie war. Als das feststand, habe ich gesagt, nein, so nicht. Es war nicht so, dass ich immer auf der richtigen Seite war und alles gewusst hat, sondern es war auch ein eigenständiger und langwieriger Lernprozess. 

Nach diesem Exkurs jetzt zurück zu Dir. Du machtest Karriere in der Münchner Partei und bist dort vom Antisemitismus der Parteigenossen in Rosenheim und von den kriegsverherrlichenden Reden des bayrischen SPD-Vorsitzenden Georg von Viereck erschüttert worden. In der Münchner Bierhalle „Eldorado“ wandelte Vollmar sich vom Internationalisten zum Vaterlandsverteidiger: „Sobald unser Land angegriffen wird, gibt es nur eine Partei, und wir Sozialdemokraten werden nicht am letzten unsere Pflicht tun!“. Als Deine Partei dann die Kriegskredite bewilligte, hast Du die Sozialdemokratie verlassen und dann die „Gruppe Internationale“ und die „USPD“ aufgebaut und schließlich die KPD. mitbegründet.

Eduard: Bei der Gründung war ich nicht dabei, denn da war ich auf einer geheimen Mission in Russland, um im Auftrag von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg mit Lenin über die „Kommunistische Internationale“ zu reden und um Unterstützung für die Revolution in Deutschland zu bekommen.

Udo: Jetzt muss ich kurz unterbrechen, warum gerade Du und kein Funktionär der neuen Partei?

Eduard: Als Generalbevollmächtigter für die gesamte russische Kriegs- und Zivilgefangenenfürsorge der Sowjetregierung konnte ich relativ unverdächtig nach Russland reisen. Darüber hinaus hatte ich Lenin, der getarnt als „Meyer“ sich seit Herbst 1900 in Schwabing aufhielt, persönlich kennengelernt und ihm Zeichner vermittelt, um die „ISKRA“ auch mit Karikaturen zu füllen. Ein absolutes Muss in einem Land mit einer Mehrheit von Analphabeten.

Udo: Das kann ich gut nachvollziehen, denn bei meinen Büchern ging es mir nicht darum, die Bleiwüste mit Bildern aufzulockern, sondern für mich sind Bilder auch historische Dokumente, die allerdings nicht für sich alleine stehen, sondern immer der Erklärung bedürfen. Natürlich sind Bilder auch verfälschbar und interpretierbar, aber das gilt für alles andere auch. Jeder Text ohne Quellenangabe ist manipulierbar. Von daher spricht nichts gegen ein Bild, aber ich finde, als Mittel der Darstellung ist das Bild bei uns unterbewertet. Jeder Mediziner, der eine Hautkrankheit darstellt, illustriert das mit einem Bild. Unter Historikern gilt das aber als anrüchig, als wären Bilder nur dazu da, Bleiwüsten lebendig zu machen. Da gibt es noch Forschungsbedarf. 

Ein wichtiger Aspekt in der Bildungsarbeit waren schon früh „Lebendige Bilder“, also inszenierte Nachstellungen von Bildern auf den geselligen Abenden (Commers) nach sozialdemokratischen Parteitagen oder Gewerkschafts – Kongressen. Den Delegierten wurde z.B. Revolutions Begeisterung unter Anleitung der Agitationsgruppe „Strelewicz“ theatralisch vermittelt, indem sie gemeinsam eine Fahne schwingen, einen Degen ziehen, ein Gewehr umklammern konnten und dadurch die Stärke einer Massenbewegung fühlten. Gustave Dorés „Marseillaise“ ist dafür ein spannendes Beispiel. Obwohl diese Grafik nicht „die stärkste der Parteien – das Proletariat“ darstellte, sondern als Allegorie des letzten Widerstands, als letztes Aufgebot im deutschen-französischen Krieg gemeint war, wurde es zur Illustration des unaufhaltsamen Sieges der Arbeiterbewegung.  Das war unkompliziert, denn in der Arbeiterbewegung war damals die „Marianne“, die Allegorie für Frankreich, gleichbedeutend mit Freiheit. In der internationalen Arbeiterbewegung fühlten sich die „Vaterlandslosen Gesellen“ mehr dieser Allegorie des Nachbarlandes verpflichtet als der deutschen „Germania“ in ihrem Metallharnisch.

Eduard: Ich habe verschiedene neue Gesichtspunkte in die Historie und in die Kunstpsychologie eingeführt. Als erster in Deutschland habe ich die Geschichte der Karikatur begründet und über dieses Thema mehr als ein Dutzend großer Bände veröffentlicht: Darüber hinaus habe ich als erster in Deutschland die Bedeutung des zeitgenössischen Bildes als Wahrheitsquelle für die Erforschung vergangener Zeiten erkannt und in die Buchliteratur eingeführt. Vor dem Erscheinen meiner Bücher gab es zwar auch illustrierte Bücher, aber selbst die Kunstwissenschaft schafft es immer noch, Bücher ohne Bilder zu publizieren oder wenig Wert auf die Qualität der Abbildungen zu legen. 

Auch in der Geschichte der Arbeiterbewegung werden noch heute die Werke von Karl Marx, Friedrich Engels, August Bebel, Karl Kautsky und W.I. Lenin als direkte Handlungsgrundlage für die sozialistischen Parteien verstanden, so als hätten die Arbeiterinnen und Arbeiter diese Bücher gelesen, diskutiert und dadurch wäre Klassenbewusstsein entstanden, das dann zu Demonstrationen, Streiks, Aufständen und Revolutionen führte. Nicht das geschriebene Wort war dominant, sondern vor allem Bilder zeigten Wirkung bei den Arbeitern und Arbeiterinnen. Vieles erscheint uns heute pathetisch, aber es war nicht nur ein Kampf um die Köpfe, sondern auch um die Emotionen.

Udo: Werden wir konkreter. Die Bildsprache ist international und wird dadurch weit besser verstanden als Texte, die übersetzt werden müssen. Deshalb werden heute auf Flugplätzen, Bahnhöfen oder in Gebrauchsanweisungen Piktogramme eingesetzt, um von möglichst vielen verstanden zu werden. Ich will das an einem Beispiel verdeutlichen: In dem Band „Mein Vaterland ist international“ haben wir eine Bilderfolge zu den „Staatsformen“ veröffentlicht, die 1892 im „Le Figaro du Premier Mai“ abgedruckt wurde. 

Eduard: Ein spannendes Beispiel, denn gerade diese anonyme Karikatur, meiner Meinung stammt sie aus Holland, hatte ich 1896 im „Süddeutschen Postillon“ veröffentlicht. Bereits in der Französischen Revolution, in der Pariser Kommune, im Vormärz und in der Revolution von 1848 hatte der gezeichnete Spott eine wichtige Rolle bei der Massenmobilisierung gespielt. Die Wirkungsgeschichte von Karikaturen als Agitationsinstrument wird im nachstehenden Beispiel sehr deutlich. Ich hatte unseren Zeichner Josef Damberger beauftragt, eine anonyme holländische Karikatur mit einem Schmuckrahmen zu versehen, in der verschiedene Staatsformen als Schweineställe vorgestellt wurden. Dieser „Historische Materialismus“ wird auf den Punkt gebracht: „Wie sich der Sauhirt von Feldmoching nach der Erklärung des roten Sattler-Nazi [Nazi war damals eine Kurzform für Ignaz] die Staatsformen in den verschiedenen Ländern vorstellt“.

J.Damberger: Schmuckrahmen für ein Agitationsflugblatt zu den Staatsformen. In: Süddeutscher Postillon, Mai-Nummer 1896

In diesem Kontext interessant, dass George Orwell in seinem 1945 erschienen Buch „Die Farm der Tiere“ dieses Bild der Schweine ebenfalls verwendet: Die Tiere einer englischen Farm erheben sich gegen die Herrschaft des „Landlords“, der sie vernachlässigt und ausbeutet. Nach anfänglichen Erfolgen und beginnendem Wohlstand drängen sich die Schweine nach vorn und errichten schließlich eine Gewaltherrschaft, die schlimmer ist als diejenige, welche die Tiere abschütteln wollten.
Bald erkannte ich, welche Rolle Karikaturen in Wahlkämpfen spielen können. Über die Wirkung schrieb ich im „Süddeutschen Postillon“: „Durch die Karikatur vermag man oft mit nur wenigen charakteristischen Strichen den Charakter einer Person so treffend zu kennzeichnen, komplizierte Gedanken und Ideen so klar zum Verständnis der weitesten Volkskreise zu bringen, wie es selbst durch ausführliche Darlegungen kaum erreicht werden kann … Andererseits können durch sie – wenigstens in gewissem Maß – Wahrheiten über Personen und Verhältnisse in Kurs gebracht werden, die sonst in keiner anderen Form ungestraft in die Öffentlichkeiten gelangen können. Es kommen also durch sie Erkenntnisse und Wahrheiten ins Volk, die diesen sonst unverständlich oder ganz verschwiegen bleiben“.

Udo: Trotzdem sind der „Süddeutsche Postillon“ oder „Der Wahre Jakob“ heute kaum noch bekannt, im Gegensatz zum „Simplizissimus“, der trotz einer viel niedrigeren Auflage heute in fast allen Bibliotheken zu finden ist. Deshalb war es mir wichtig, Auswahlbände des „Süddeutschen Postillon“, „Des Wahren Jacob“ und von „Lachen links“ neu herauszubringen, um unseren Kolleginnen und Kollegen die Wirkung von Karikaturen zu vermitteln. Beim „Süddeutschen Postillon“ musste ich mich natürlich mit Dir als Kopf der Zeitschrift befassen. 

Im „Wahren Jakob“ gibt es eine schöne Karikatur über die Begeisterung, wenn in der Mittagspause gemeinsam diese Bilderzeitung angeschaut wird. Frau und Kinder sind ebenso dabei wie der Meister und die Gesellen. In der Schmiedewerkstatt. Die gemeinsame Bildbetrachtung und das Lachen verbindet.

Eduard: Wichtig war für mich immer eine hohe künstlerische Qualität der Bilder. Für ein sozialdemokratisches Wahlplakat, das 1898 in München erschien, ließ ich z.B. einen anonymen Zeichner Steinlens „Riesen Proletariat“, der beschützend die Freiheit in den Arm nimmt, nachzeichnen. Die farbige Lithographie war in „Le Chambard Sozialiste“ N°32 vom 21.07.1894 erstmals veröffentlicht worden.

Karikatur und Wahlplakat nach einer Zeichnung Steinlens. 
In: Süddeutscher Postillon, N°9, 1898.. 

Diese Steinlen Karikatur ließ ich nach einem Blatt meiner Sammlung nachzeichnen. Das war natürlich für den proletarischen Betrachter eine schöne und verständliche Bildsprache. Die Liebesbeziehung der Freiheit zur Arbeiterbewegung war eine kühne Idee. Damit wurde der nur mit einer Hacke bewaffnete Arbeiter zum „Riesen“, die Zahl seiner Gesinnungsgenossen macht ihn stark, Steinlen war schon früh ein wichtiger Künstler in meiner Sammlung namhafter Karikaturisten.

Udo: Auch ich versuchte Zeichner wie den Jazzer Walter Kurowski, den Liedermacher und Karikaturisten Dieter Süverkrüp oder den Fotografen Klaus Rose in meine Arbeit einzubinden. Ich konzipierte ja nicht nur Bücher für die Gewerkschaften, sondern auch Kalender, Ausstellungen und ähnliches.

Eduard: Der Hass der Nazis zerstörte mein Werk und meine Gesundheit. Am 25.10.1933 wurde mein Vermögen und dieses Haus, in dem wir heute sitzen, beschlagnahmt. Meine gesamte Bibliothek, meine Plakat- und Fotosammlung landete im Berliner Gestapokeller. Die Kunstsammlung landete in den Museen, wurde dann aber zwangsversteigert, um die Reichsfluchtsteuer einzukassieren. Mein Freund Friedrich Pollock vom Frankfurter Institut für Sozialforschung tröstete mich damals in einem Brief: “Ihre Vernunft muss Ihnen sagen, dass Ihr Lebenswerk nicht in der Sammlung – so herrlich sie auch sein mag – liegt, sondern in ihren Büchern, und diese werden in einigen Exemplaren den Untergang in die Barbarei überdauern … Die Sammlung ist schön, als Ganzes und im Rahmen ihres Hauses ein herrliches Kulturdokument – aber sie ist zu ersetzen. Was Sie aber in einem reichen und arbeitsreichen Menschenleben an Erkenntnissen erworben haben, wird mit Ihnen vergehen, wenn Sie es nicht niederschreiben“.

Udo: Ich teile diese Ansicht, gerade durch das Internet, auch wenn das zunächst wie ein Widerspruch klingt, bekommen Bücher einen „Ewigkeitswert“. Jetzt will ich mich noch bei Dir bedanken für dieses spannende Gespräch in dieser Traditionsvilla, in der sich viele illustre Kämpfer der Arbeiterbewegung trafen, denn Du warst ja damals eine der führenden Personen in der Komintern … Besonders beeindruckt hat mich Deine Daumier-Sammlung und auch ich habe eine aufgebaut, vielleicht sind ja darin Teile Deiner Sammlung gelandet.

Sie steht noch heute in Berlin-Zehlendorf: Die Villa Fuchs erbaut von Mies van der Rohe.

Udo Achten charakterisierte seinen Freund Weitz im Vorwort von dessen Fuchs Biographie („Eduard Fuchs – Der Mann im Schatten.. Sitten-Fuchs, Sozialist, Konspirateur, Sammler, Mäzen“): „Als ich eine Querschnittsausgabe des Süddeutschen Postillon im Dietz-Verlag herausbrachte, kritisierte Ulrich Weitz, dass ich eine Akte im Münchner Staatsarchiv nicht berücksichtigt hätte. Das war richtig und ärgerlich. War das nicht der Kollege, für den ich einige Zeit vorher noch ein positives Urteil bei der Beantragung eines Doktoranden-Stipendiums geschrieben hatte? Einige Wochen später ein Anruf des betreffenden Kollegen. Frage: Haben Sie noch Material über Eduard Fuchs? Lange Gespräche am Telefon, ein erstes Treffen, dem dann viele folgten. Immer Diskussionen über Zeichner und satirische Zeitungen, Kunst und Kulturpolitik. Bis auf eine Ausnahme, als ich bei ihm Trauzeuge sein durfte. Diese kurze Anekdote über eine über einen langen Zeitraum währende Freundschaft ist hier wichtig, weil ich Zeuge eines langen Prozesses wurde“. 

Gerne erinnere ich mich an die gemeinsame Ahnenforschung. Danke Udo. 

Ulrich Weitz, Geschäftsführer einer Agentur für Kunstvermittlung –  studierte Kunsterziehung, Geschichte, Journalismus und produzierte Bücher zu Kunst und Geschichte, u.a. zu dem Kunstsammler Eduard Fuchs, zu dem er auch promovierte. 

Er liebt es, den Kunstbetrieb zu hinterfragen und schätzt Außenseiter. So ist er wohl auch Udo begegnet