Ironie und Satire als Waffe
Der Umgang von Udo mit Kunst und Kultur in den Seminaren und insgesamt in der gewerkschaftlichen Kulturarbeit war für Viele in seiner Zeit beispielgebend.
Ob es mit Bildern, Fotos, Filmen, Karikaturen, Gedichten, Theaterstücken, Liedern oder literarischen Texten war, es war für ihn immer ein pädagogisches Stilmittel und somit Bestandteil der Seminare. Nie Sahnehäubchen, nach dem Motto „Wenn wir noch Zeit haben, setzen wir das ein“.
In diesem Sinne baute er auch in all den Jahren seine Kontakte zu Karikaturisten, Malern, Schriftsteller, Kunsthistorikern, Musikern, Schauspieler, Fotografen, Theaterschauspielern, Filmemachern usw. aus. Unter anderem spiegeln sich diese Kontakte auch in seinem über fast 40 Jahre herausgegebenen Jahreskalender („Arbeiterkalender“) wider.
Um nur einige von ihnen zu nennen: P. Gaymann, Arno Plog, Jacques Tilly, Dagmar Geisler, Reiner Schwalme, Kuro, Dieter Süverkrüp, Fasia Jansen, Akbar Behkalam, Ulrich Weitz, Theatermanufaktur Berlin, Bildwerk Dortmund, Klaus Rose, Werner Bachmeier und viele mehr. Es wurden nicht selten Freunde und Freundinnen von ihm.
Drei von ihnen stellen wir hier mit ihrem eigenen Beitrag vor. Sie schildern auf ihre Weise die vielschichtige Zusammenarbeit mit Udo.
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Dieter Süverkrüp
Jacques Tilly
Ulrich Weitz (Foto: Joachim Röttgers)